Die „progressive Muskelrelaxation“ (PMR) wurde von E. Jacobson in den 1930er Jahren entwickelt.

Entspannung und Stress gehörten immer zusammen und Stress ist kein Phänomen unserer Zeit.

Das Wort leitet sich vom lateinischen „strictus“ ab das bedeutet eng oder straff.

Und so fühlen sich auch Menschen, die unter chronischem Stress stehen: eingeengt und gefangen mit den dazu gehörigen Stresssymptomen (z.B.: Verspannungen, Kopf- und Rückenschmerzen, Verdauungsprobleme, Herz- und Kreislaufprobleme, Schlafstörungen, Nervosität, Erschöpfung u.v.m.).

E. Jacobson entdeckte, dass starke Muskelanspannung eine totale Muskelentspannung zur Folge hat und diese Entspannung mit der Empfindung von Ruhe und Gelassenheit verbunden ist. Durch das Erlernen von Entspannung ist es möglich im Alltag Stress-Situationen entgegen zu wirken und entsprechend gegen zu steuern.

Entspannung erlaubt die Beendigung unangenehmer Gedanken und Gefühle, verbessert die Konzentration, fördert die Kreativität und bewirkt somit auch eine realistischere Selbstwahrnehmung.

Und zu guter Letzt bedeutet Entspannung auch Besinnung auf sich selbst.

Es ist eine Erfahrung, die sich zu machen lohnt und die uns hilft den Alltag besser zu meistern.

Das von mir angewandte Entspannungstraining bewirkt:

• Lernen wie man sich in schwierigen Situationen entspannen kann
• Beendigung von unangenehmen Gefühlen und Gedanken (Grübeleien, kreisende Gedanken)
• Lern- und Konzentrationsfähigkeit werden verbessert
• Das vegetative Nervensystem lernen zu beeinflussen (Durchblutung, Atmung, Herzfrequenz)

Wie schon eine alte Volksweisheit sagt:

„In der Ruhe liegt die Kraft“